Mobile Navigation öffnen Mobile Navigation schließen

"Spiel das Leben" - die Klasse 8a bei der aim in Heilbronn

Am 05.03.2018 ist die Klasse 8a mit Frau Baumann und Frau Koziolek zur aim gegangen. Es war eine enge Angelegenheit mit der Bahn um 7:30 nach Heilbronn (Rathaus) zu fahren, aber trotz des engen Platzes haben es alle in die Bahn geschafft. Als wir dann in Heilbronn angekommen waren, sind wir in Richtung aim gelaufen. Nachdem wir dort angekommen waren, wurden wir sehr freundlich von einer Mitarbeiterin der aim in Empfang genommen und anschließend in unsere Räume geführt. Als sich jeder seinen Platz herausgesucht hatte, haben wir auch Frau Kärcher-Schädel begrüßt, die für unsere Betreuung bei unserem Aufenthalt zuständig war. Das Thema der aim war ,,Spiel das Leben“. Die erste Aufgabe war, dass man mehrere kleine Fragen zum Thema ,,die Arbeitswelt“ mit seiner eigenen Meinung beantworten sollte. Anschließend sollte man sich seine eigene kleine Traumblase gestalten, das heißt man sollte sein eigenes Leben als 30-Jähriger gestalten und das ohne zu wissen, als was man selber arbeiten würde. Danach sollte sich jeder per Zufallsprinzip einen Beruf von einer Pinnwand abhängen und laut der Klasse vorlesen und den Beruf kurz beschreiben. Als dann jeder seinen Beruf hatte, musste jeder seinen Beruf vergleichen und kleine Fragen anhand der Vergleiche beantworten. Als der erste Tag bei der aim dann vorbei war, hatte jeder seine eigenen Träume und einen zufälligen Beruf, der am 08.03.2018 nochmal sehr wichtig wurde.
Am 08.03.2018 war dann der zweite Tag der aim. Diesmal hatten wir eine etwas bequemere Fahrt. Als wieder alle an der aim angekommen waren, ging es wieder los mit dem Thema ,,Spiel das Leben“. Als aller erstes wurde die Hausaufgabe des letzten Tages besprochen. Die Aufgabe war: Man sollte eine erwachsene Person über ihren Beruf befragen. Zum Beispiel, seit wann arbeitest du in deinem gegenwärtigen Job? Nachdem wir die Hausaufgabe besprochen hatten, haben wir eine Monatsfinanzplanung gemacht. Darin kam vor, was man monatlich an Bruttoeinkommen hat. Anschließend haben wir unsere Monatsausgaben besprochen. Dabei ging es darum aufzuschreiben, wie viel Geld man für Kleidung, Miete, Transportmittel etc. ausgibt. Anschließend sollte man ausrechnen, wie viel Geld man für alles zusammen ausgegeben hat. Wenn man sein Ergebnis hatte, musste man alles von seinen Nettobetrag abziehen. Falls man nicht genügend Geld verdient hat um sich seine Träume leisten zu können, musste man sich halt etwas von seinen Träumen auf eine etwas spätere Zeit zurücklegen. Aber wenn man sich seine Träume leisten konnte, konnte man sie auf ein extra Blatt Namens ,,Ein Tag im Leben…“ kleben und sich neue Träume ausdenken falls man welche hatte. Als wir mit dem Ausgabebereich fertig waren, ging es zum Zeitbereich über. Wie viel Freizeit habe ich überhaupt, wenn ich meinen Beruf mache und trotzdem noch mein Hobby verfolgen möchte? Bei dieser Aufgabe sollte man ausrechnen, wie viel Zeit man in der Woche braucht um zu arbeiten, zu schlafen, seine Wäsche zu machen und noch vieles mehr. Falls man am Ende alles richtig ausgerechnet hat, hat man gesehen, wie viel Freizeit einem noch bleibt, wenn man arbeiten geht, schlafen tut etc. Natürlich kam bei jedem eine unterschiedliche Zeit raus, da jeder einen anderen Beruf hatte und natürlich auch unterschiedlich lang für alles braucht. Als wir das alles gemacht hatten, konnte sich jeder endlich seinen eigenen ,,Traum-“ Beruf heraussuchen den er gerne, wenn er Erwachsen ist, machen möchte. Wie soll es auch anders sein musste man darum natürlich auch nochmal alles aufschreiben. Also wie viele verdiene ich? Wie viel freie Tage habe ich? Was für eine Ausbildung brauche ich für diesen Beruf? Und noch vieles mehr. Nachdem fast jeder seinen Beruf gefunden hatte, haben wir uns alle nochmal in einen Stuhlkreis getroffen und unsere verschiedenen “Traum-“ Berufe besprochen. Doch das wichtigste war, dass wir darüber geredet haben was wir in den zwei Tagen bei der aim gelernt haben und wir es in unseren Berufsleben umsetzten können. Anschließend haben sich alle nochmal bei Frau Kärcher-Schädel bedankt, dass sie sich die Mühe gemacht hat uns so viel über das Thema zu erzählen und das vor allem mit einem haufen Spaß. Und so schnell gingen wieder zwei Tage bei der aim vorbei.
Geschrieben am: 08.03.2018
Geschrieben von: Etienne Wenderoth 8a

zurück
An den Seitenanfang scrollen