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Mittendrin: Buntes Werben für gemeinsames Lernen - Tag der offenen Türe an der MBS

Infonachmittag für Viertklässler an der Michael-Beheim-Schule in Sülzbach

Beim Rollenspiel Komplimente an Schule und Lehrer

„Wie findest du deine Michael-Beheim-Schule“, fragt der Fünftklässler beim Rollenspiel. „Die Schule ist echt krass, weil das Lernen hier so großen Spaß macht“, kommt die spontane Antwort vom Interviewpartner. Das Interview-Rollenspiel der Fünftklässler ist nur eine von 13 Stationen am Infonachmittag an der MBS. Das Klassenzimmer Nr. 13 ist auch einer der Hauptanziehungspunkte an diesem Nachmittag. In Kleingruppen interviewen die Fünftklässler einander. „Wie findest du die Lehrer?“.- „Wenn du nett zu ihnen bist, dann sind die auch nett zu dir“. Die Schülerinnen und Schüler haben Fragen und Antworten in Eigenregie ausgearbeitet“, sagen die beiden Klassenlehrerinnen Miriam Jäger und Jana Lang. Die Aula in der MBS reicht nicht aus für die vielen Eltern, die zum Infonachmittag gekommen sind. Die Trommelgruppe, unter der Leitung von Musiklehrerin Martina Klee und der Schulchor der Klassen Fünf bis Zehn eröffnen die Veranstaltung. Ein weiterer Anlass zur Freude, insbesondere für Schulleiter Eric Sohnle, erstmalig tritt die Bläserklasse, eine Kooperation des Musikverein Eschenau, der Obersulmer Musikschule und der MBS auf, mit Stücken wie „Ode an die Freude“ und dem fetzigen „Oh when the saints“. Außerdem haben an dem Nachmittag rund 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen Fünf ihren Tanzauftritt. Die Beiträge sind ein eindrucksvoller Querschnitt über die Kompetenz und den Gemeinsinn an der MBS. Der Schulleiter gibt einen Überblick über das Konzept der MBS-Gemeinschaftsschule. „Nach dem Ablegen des Realschulabschlusses können ihre Kinder an ein berufsbildendes oder allgemeinbildendes Gymnasium wechseln, bis zum Abitur. Damit steht ihnen der Weg in ein Studium offen“, so Sohnle weiter. Der Rektor verweist dabei besonders auf die drei Säulen „Lernbüro, Lernplaner und die regelmäßigen Vieraugengespräche, das regelmäßige Lern-coaching“. „Was hat geklappt, was muss verbessert werden?“. „Unser Anspruch: Jedes Kind soll seinen, für ihn bestmöglichen Abschluss erreichen“, betont Sohnle. Was gibt es sonst noch an der MBS ?. Die Gruppe der Sanitäts-AG, unter der Leitung von Pamela Bartel, zeigt an einem Body, Erste-Hilfe-Maßnahmen. „Wir vermitteln in unserer AG nach etwa zwei Monaten Kenntnisse in Erster Hilfe“, so die Lehrerin. Im Raum der Schulsozialarbeit bieten die MBS-ler Kaffee, Tee, Schorle und Muffins an. Die Besucher sind beeindruckt. Ralph Böhringer ist mit seinem Sohn Marice da. „Das hat mich überzeugt. Ich kenne die Schule schon, weil mein Sohn hier bereits die vierte Klasse besucht“. Für den Vater ist klar „Maurice gefällt‘s an dieser Schule. Er wird hier weitermachen“. Für Simone Läpple ist ebenfalls klar: „Die Info heute Nachmittag hat mich überzeugt und zugleich gute Einblicke in den Schulalltag gegeben. Ich habe ein gutes Gefühl, wenn unsere Tochter dann nach den Ferien die MBS besucht“. Matleena Beck von der Klasse 10 macht in diesem Schuljahr an der MBS ihren Realschulabschluss und wechselt im neuen Schuljahr zum Agrarwissenschaftlichen Gymnasium nach Öhringen. „Ich kann nur Positives berichten. Hier am MBS kann jeder seinen eigenen individuellen Weg gehen. Die damalige Entscheidung für die MBS war goldrichtig“. hlö

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