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Kaulquappen-Projekt Klasse 5 (4) - Warum quaken Frösche eigentlich?

Die Laichballen aus unserem ersten Bild deuten auf eine Entwicklung zu Fröschen hin. Es könnte sich in unserem Fall um einen Grasfrosch (Rana temporaria) handeln.
Frösche weisen eine Vielzahl von Eigentümlichkeiten auf, von denen wir hier nur die wesentlichen ansprechen möchten. Eine Besonderheit der Frösche ist ihr Körperbau. Im Gegensatz zu Kröten, die sich laufend fortbewegen, sind Frösche mit ihren langen muskulösen Hinterbeinen optimal an ihren Lebensraum sowohl im Wasser als auch an Land angepasst.
Auch die Atmung ist bei Fröschen und Amphibien im Allgemeinen eine wunderbare Einrichtung der Natur. Es ist nicht nur, dass im Laufe der Metamorphose (Umwandlung von der Larvenform „Kaulquappe“ zum erwachsenen Tier „Frosch“) eine geniale Umstellung von der Kiemen- auf die Lungenatmung stattfindet, sondern auch, dass die Haut der Frösche als extrem wichtiges Atmungsorgan eingerichtet ist. So haben Frösche während der Winterruhe die Möglichkeit, hauptsächlich über ihre Haut zu atmen.
Aber auch das Sehen, Hören und Fressen ist optimal an die Lebensweise der Frösche angepasst.
Die Frage, weshalb Frösche quaken, ist leicht zu beantworten. Es hilft den Männchen dabei, ein Weibchen der gleichen Art zu finden. Ihre Schallblasen dienen hierbei als Resonanzverstärker und führen zu teilweise extrem lauten Tönen…

Dieser Beitrag erfolgte mit Unterstützung durch Joana Stiegele, 5b sowie Stella Koll, Frida Prudnik und Daniel Heißenreder, 5a

Video:

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