Rassismus-Projekt in der Schule

Am Freitag dem 09.02.2024 behandelten wir das Thema Rassismus in unserer Schule.

Wir, die Klasse 10, lasen dazu das Buch „Exit Racism“ von Tupoka Ogette. Anschließend erstellten wir jeweils ein Plakat zu Tupoka Ogette und ihrem Buch. Parallel gingen drei Schüler unserer Klasse durch die Klassen 6, 7 und 8 und stellten insgesamt vier Fragen.
Wir fingen mit der Klasse 7b an und stellten unsere erste Frage, was sie unter Rassismus verstehen. Sie antworteten, dass zu Rassismus das Beleidigen und Diskriminieren von Personen ist, aufgrund ihrer Hautfarbe. Auf die zweite Frage, was sie bis jetzt dazu behandelt haben, antworteten sie, dass sie rassistische Momente behandelten und nannten Beispiele wie zynische Anmerkungen in der Bahn. Bei der dritten Frage, was sie von Rassismus hielten, waren wir uns alle einig, keinem gefällt Rassismus. Die vierte und letzte Frage war, ob sie schonmal diskriminiert wurden.

Als nächstes kam die 6a dran und sie definierte Rassismus ähnlich. Sie sagten, es sei ebenfalls die Diskriminierung wegen der Hautfarbe, der Herkunft oder der Religion. Sie behandelten bis dahin das Thema “Zivilcourrage” und hielten Rassismus ebenfalls für etwas Grausames. Bei ihnen wurden ebenfalls schonmal Schüler diskriminiert.

Die 8b meinte, dass zu Rassismus auch gemeine Begriffe gehören, die man Menschen auf Grund ihrer Herkunft oder Hautfarbe an den Kopf werfe. Bisher behandelte die 8b das Thema “Vorurteile” und finden ebenfalls, dass Rassismus nirgendwo platzt finden dürfe. Bei ihnen gab es leider auch Diskriminierungen auf Grund der Religion.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass Rassismus leider weit verbreitet ist, auch schon bei jungen Menschen. Doch alle Kinder waren sich einig, gemeinsam gegen Rassismus vor zu gehen, zum Beispiel durch Zivilcourrage.
Das war unser spannender, interessanter und informativer Rassismus-Tag an der Michael-Beheim-Schule.
(geschrieben von Samuel Baginski, Klasse 10)